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Montag 26. Januar 2015

Winter im Tierheim Zollstock

Der Wintereinbruch am Wochenende führte zu den stimmungsvollen beigefügten Bildern des Tierheims.

Doch für unsere Tiere benötigen wir im Winter immer warme Unterlagen. Daher würden wir uns weiterhin über möglichst dicke warme Decken (keine Daunen) für unsere Tiere freuen.
Herzlichen Dank!!!

Donnerstag 22. Januar 2015

Alles wird gut:

Die Hunde aus dem osteuropäischen Hundetransport erholen sich prächtig!

Ihr erinnert euch: zwischen den Jahren erreichten sechs stark abgemagerte und kranke Hunde aus einem osteuropäischen Tiertransport das Tierheim Köln-Zollstock. Die zwei Labradore, drei Schäferhunde und ein Malinois boten bei ihrer Ankunft im Tierheim einen schrecklichen Anblick und waren sehr stark geschwächt. Teilweise hatten die Hunde keine Papiere bei sich und wurden in völlig verdreckten Kisten transportiert.
Nun zeigt die aufopferungsvolle Pflege unserer Mitarbeiter Wirkung: die Tiere erholen sich allmählich von den Strapazen des Transportes, konnten bereits gut gepäppelt werden und werden nun in Kürze auch vermittelt. Anbei ein paar Impressionen von den Hunden Laky, Knorke und Aron.

Montag 12. Januar 2015

Stellungnahme des Tierheims Köln-Zollstock

Vielen Dank für die große Resonanz und Hilfsbereitschaft, die dem Tierheim Köln-Zollstock im Laufe der letzten Woche aufgrund der Presseberichte zu unserer finanziellen Lage entgegengebracht wurde.

Tatsächlich ist es so, dass der jährliche Bedarf von 800.000,- € für die Betreuung der Tiere und Aufrechterhaltung des Betriebes unseres privat finanzierten Tierheimes in den letzten Jahren nicht mehr ausreichend über Spenden abgedeckt werden konnte. Dies hatte zur Folge, dass Rücklagen sich nach und nach aufbrauchen und das Tierheim auf der derzeitigen Basis die laufenden Kosten maximal weitere zwei Jahre abdecken kann. Unsere Mitarbeiter, die Mitglieder des Kölner Tierschutzvereins, der Vorstand und die vielen ehrenamtlichen Helfer werden jedoch weiterhin alles dafür tun, dass das Konrad-Adenauer-Tierheim eine Zukunft hat und unsere Tiere weiterhin bei uns bleiben können. Wir werden alle Kräfte bündeln, um die Zukunft des Tierheims Köln-Zollstock zu sichern, hoffen jedoch gleichzeitig auf eine breite finanzielle Unterstützung.

Hinzu kommt jedoch, dass durch die immer noch ungeklärte Standortfrage des Tierheimes, das im Planungsgebiet des Grüngürtelerweiterungskonzeptes ESIE (Entwicklungskonzept südliche Innenstadt-Erweiterung) liegt, viele unserer eigentlich notwendigen Renovierungen momentan ruhen.
Bis der Stadtrat endgültig über unseren Standort entschieden hat, bekommen wir leider keine Baugenehmigungen für dringend benötigte Bauvorhaben und Renovierungen. Deshalb ist bei uns ein großer Renovierungsstau aufgelaufen. Um diesen zu beheben, brauchen wir Planungssicherheit und das geht nur mit einem klaren Bekenntnis zu unserem Standort. Daher bemühen wir uns weiterhin, alle demokratischen Parteien für uns zu gewinnen.

Auch den Auftrag der Stadt Köln, hilfsbedürftige Tiere zu sichern, führen wir grundsätzlich gerne aus. Aber wir können es in der heutigen Zeit leider nicht mehr schaffen, alleine ca. 2/3 der Kosten, die dadurch entstehen, über private Spender und Sponsoren abzudecken.

Wir hoffen, dass es uns mit allen beteiligten Parteien gemeinsam gelingt, unsere Tierschutzaufgabe im Vordergrund zu sehen und so sicher zu stellen, dass das Tierheim Köln-Zollstock auch zukünftig für die Tiere da sein kann.

Spenden für das Tierheim Köln-Zollstock kann man direkt über unsere Website über den Spendenbutton oben links
http://tierheim-koeln-zollstock.de/
oder per Überweisung auf das Spendenkonto des Kölner Tierschutzvereines von 1868:
Kölner Bank, IBAN: DE57 3716 0087 0690 83 0000,
BIC GENODED1CGN
Konto: 690 83 0000, BLZ 371 600 87.
Spenden sind steuerlich absetzbar – Gemeinnützigkeit anerkannt

HERZLICHEN DANK!

Dienstag 06. Januar 2015

Osteuropäischer Hundetransport

Zwischen den Jahren erreichten sechs stark abgemagerte und kranke Hunde aus einem osteuropäischen Tiertransport das Tierheim Köln-Zollstock. Die zwei Labradore, drei Schäferhunde und ein Malinois boten bei ihrer Ankunft im Tierheim einen schrecklichen Anblick und waren sehr stark geschwächt. Teilweise hatten die Hunde keine Papiere bei sich und wurden in völlig verdreckten Kisten transportiert.
Zwischenzeitlich konnten sie sich allerdings schon etwas erholen und können nun bald zur Vermittlung frei gegeben werden.

Montag 08. Dezember 2014

Wie finanziert sich eigentlich ein Tierheim?

Das Tierheim in Zollstock bangt um seine Existenz

Das Konrad-Adenauer-Tierheim steht für aktiven Tierschutz, denn hier kümmert sich ein erfahrenes Mitarbeiterteam mit viel Engagement und Herz um Tiere, die von ihren Eigentümern verlassen oder ausgesetzt bzw. durch die Stadt Köln sichergestellt wurden. 300 Hunde, Katzen, Nagetiere, Vögel und Nutztiere betreut das Team täglich und bemüht sich um die Vermittlung der Tiere an neue liebevolle Halter.

Doch die hohen Kosten des Tierheimes bereiten dem privat und fast ausschließlich durch Spenden finanzierten Konrad-Adenauer-Tierheim großes Kopfzerbrechen.

Um die Hintergründe dieser finanziellen Sorgen zu erläutern, anbei eine Erklärung zur Finanzierung des Zollstocker Tierheimes:
Grundsätzlich unterscheidet sich die Form der Finanzierung bei Tierheimen danach, ob es sich um städtische Tierheime oder aber vereinsgeführte Tierheime handelt.
Die wenigsten Tierheime sind heute jedoch tatsächlich städtisch.
Üblicherweise wird ein Tierheim wie auch das Konrad-Adenauer-Tierheim von einem privat finanzierten Verein wie dem Kölner Tierschutzverein von 1868 unterhalten und betrieben, auch wenn viele hinter diesem Namen oft eine städtische Einrichtung vermuten.

Die Unterhaltung eines Tierheims ist natürlich keine Vereinsaufgabe im eigentlichen Sinne, denn die Leitung und das Finanzmanagement eines Tierheimes ähnelt eher einer Unternehmensführung mit allen täglich zu treffenden Entscheidungen und zu erledigenden Aufgaben.

Kosten entstehen in einem Tierheim dabei wie in jedem Unternehmen. Die größten Kostenpositionen seien hier erwähnt:
• Mitarbeiter (Lohn-und Lohnnebenkosten)
• Betriebskosten wie Wasser, Strom, Müll, Heizung (dies sind in einem Tierheim keine geringen Beträge)
• Tierarztkosten für Erstuntersuchungen, Impfungen, Kastrationen und Kosten für die medikamentöse Versorgung
• Kosten für Futter und Streu
• Instandhaltung und ständige Erneuerungen am Gebäude und Gelände (letztlich können wir zumeist nur Instandhalten. Kosten für artgerechte Umbau- oder Neubaumaßnahmen sind meist nicht möglich.)

Leider steigen die Zahlen der im Tierheim aufgenommenen Tiere insbesondere der alten und kranken Tiere, die gleichzeitig hohe Kosten für unser Tierheim bedeuten, stetig an. Für das Konrad-Adenauer-Tierheim entstehen jährlich Kosten von insgesamt ca. 800.000 €!

An dieser Stelle sei jedoch auch lobend erwähnt, dass diese Kosten deutlich höher wären, wenn nicht glücklicherweise so viele Menschen bereit wären, sich ehrenamtlich im Tierheim zu engagieren. Dies beinhaltet in unserem Fall den gesamten ausschließlich ehrenamtlich tätigen Vorstand, viele ehrenamtliche Zusatzstunden unserer festen Mitarbeiter aber auch die Unterstützung durch viele Ehrenamtliche, die uns teils schon sehr lange täglich aber auch zu bestimmten Anlässen wie dem Verschönerungstag oder dem Tag der offenen Tür unglaublich aufopferungsvoll unterstützen. Ganz lieben Dank für diese Hilfe!!!

Diesem Kostenblock stehen die folgenden Finanzierungsmöglichkeiten gegenüber:
• Mitgliedsbeiträge (kalkulierbare Jahreseinnahmen, doch bei momentan etwa 200 Mitgliedern eine überschaubare Einnahme)
• Spenden und Patenschaften (Leider sind diese Einnahmen nicht kalkulierbar aber dennoch die tatsächlich wichtigste Quelle zur Fortsetzung unserer Tierschutztätigkeit in Köln.)
• Städtische Beträge für die Aufnahme und Pflege der Fundtiere und Tieren aus Sicherstellungen (Leider decken z.B. die Beiträge der Stadt für Fundtiere nur die ersten 14 Tage im Tierheim ab)
• Einnahmen aus Events (Tag der offenen Tür, Adventsbasar)
• Abgabegebühren für die Abgabe von Tieren an das Tierheim bzw. Schutz-/Vermittlungsgebühren für die Übernahme von Tieren aus dem Tierheim (nicht exakt kalkulierbar und leider auch nicht einmal kostendeckend für die jeweiligen Tiere)

Hohe Fixkosten und leider häufig auch hohe unkalkulierbare Kosten wie teure Operationen von Tieren oder kostspielige Sanierungsmaßnahmen wie momentan der Austausch des durch Giardien (Durchfallerreger) verseuchten Sandes auf unserem Hundespielplatz stehen hier also einem relativ kleinen Anteil an fixen Einnahmen gegenüber.

Obwohl wir sehr überlegt mit dem Geld wirtschaften und die nötigen Ausgaben so gering wie möglich halten, schlagen auch bei uns Kostensteigerungen zu Buche und das Ungleichgewicht zwischen Einnahmen- und Ausgabenseite bedeutet eine sehr unsichere Zukunftsplanung für uns. Daher ist die weitere Existenz des Kölner Konrad-Adenauer-Tierheims und die Fortführung unserer Tierschutzarbeit auch zukünftig nur durch Ihre finanzielle Unterstützung durch Spenden möglich.

Wir bitten Sie: Helfen auch Sie uns! Nur mit Ihrer Unterstützung können wir für die Tiere aktiv sein.
Überweisen Sie Ihre Spende auf das Spendenkonto des Kölner Tierschutzvereines von 1868: Kölner Bank, IBAN: DE57 3716 0087 0690 83 0000, BIC GENODED1CGN
Konto: 690 83 0000, BLZ 371 600 87
Spenden sind steuerlich absetzbar – Gemeinnützigkeit anerkannt

Wir danken allen von Herzen, die die Tierschutzarbeit des Konrad-Adenauer-Tierheimes unterstützen!

Kontaktdaten:
Konrad Adenauer Tierheim in Köln-Zollstock
Vorgebirgstrasse 76
50996 Köln
Telefon: 0221/38 18 58
Fax: 02 21/348 11 95
Email: info@tierheim-koeln-zollstock.de

Ansprechpartner:
Silke Schmitz